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Vorbildfunktion über die Region hinaus

„Wenn von Nachhaltigkeit die Rede ist, sind oft nachhaltige Produkte und Produktionsverfahren gemeint, aber die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen ist dabei ein zentrales Element. Alle unsere Mitarbeiter gehören zu einer großen Familie und das spürt man auch. Der Mensch steht im Mittelpunkt und das ist uns sehr wichtig“, so Jörg Ludwig Jordan, der das Familienunternehmen bereits in dritter Generation führt.

Auf Generationen ausgelegt

Einen großen Teil in der Wirtschaft machen Familienunternehmen aus, die laut einer jüngsten Untersuchung zufolge besonders engagiert sind in punkto Nachhaltigkeit durch Innovation und Investitionen. Dabei steht ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit im Einklang. Eine Studie zeigt zudem, dass Familienunternehmen ein höheres Beschäftigungswachstum aufweisen.

Auch die Jordan Gruppe hat ihre Mitarbeiterzahl in den letzten Jahren auf rund 1.500 Mitarbeiter in Österreich, Deutschland, der Schweiz, in den Niederlanden, Polen und Italien erhöht. Dieses Wachstum lässt sich auf die Geschäftspolitik zurückführen, die auf Generationen ausgelegt ist. Wertschätzung, Teamgeist und eine minimale Fluktuation prägen die Unternehmenskultur. Für die aktive Einbindung der Mitarbeiter wurde das Unternehmen mit dem Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“ ausgezeichnet und trägt das Siegel „Best place to learn“. Damit gehört Jordan zu den besten Ausbildungsbetrieben Deutschlands.

Bild von drei Personen, die an einem Stehtisch stehen und sich unterhalten.
Bild von Händen, die um einen Baum geschlungen sind und ein Herz bilden.
Bild von vier Personen die an einem hohen Tisch stehen und gemeinsam auf einen Laptop schauen.

Nachhaltige Projekte

Die Herzensangelegenheit Nachhaltigkeit treibt uns auch mit unserem Projekt „Baumpate“ voran: Diese Aufforstungskampagne hatten wir 2019 zum 100-jährigen Firmenbestehen ins Leben gerufen, da der hessische Wald massiv unter den Folgen des Klimawandels leidet, unter extremen Witterungen, Käfer- und Pilzbefall. Unternehmen, aber auch Einzelpersonen können mit einem geringen Beitrag pro neu gepflanzten Baum sogenannte Baumpaten werden. Wir als Unternehmen haben das Spendenvolumen bis 150.000 Bäume verdoppelt und kümmern und nach wie vor um die Pflanzung und Pflege der gestifteten Roteichen, Douglasien, Buchen, Eichen, Weißtannen und anderen Jungpflanzen.

„Mit der Inbetriebnahme der JOKA Zentrale Bodenbeläge sind wir im Sommer 2020 in ein neues Jordan-Jahrhundert gestartet. Der Neubau ist ein Meilenstein und eine wichtige Zukunftsinvestition in die Marke JOKA, eine der führenden Marken für Bodenbeläge in Zentraleuropa“, sagt Jörg Ludwig Jordan, Geschäftsführer der W. & L. Jordan GmbH. Bei Planung und Bau der neuen Zentrale war auch das Thema Nachhaltigkeit für Jörg Ludwig Jordan ein Herzensanliegen: „Wir haben uns hohe ökologische Ziele gesetzt und möchten unserer Verantwortung für Umwelt und Klima gerecht werden.“ In dem Neubau sind 1500 Kubikmeter Holz verbaut worden und damit 1500 Tonnen CO2 dauerhaft der Atmosphäre entzogen. „Zusätzlich sind drei Viertel der Lagerfläche mit Gründach ausgestattet, man könnte fast sagen, dass die Greening-Fläche lediglich um zehn Meter nach oben verlagert wurde“, betont Jordan. Mit dem Bau der JOKA Zentrale Bodenbeläge in Kassel haben wir uns, wie bei allen Jordan-Neubauten seit 2009 bereits auch, für den Einsatz einer Photovoltaik-Anlage entschieden, die 2021 und 2022 um weitere Module auf insgesamt 2 Megawatt erweitert wurde. Damit wird der Betrieb bereits autark mit Strom versorgt und speist zusätzlich Strom für 5.000 Haushalte in das zentrale Stromnetz in Kassel. Die Photovoltaik-Anlage erstreckt sich auf eine Größe von ca. 3.960 m².

Im Herbst 2023 erfolgte zusätzlich eine Erweiterung des Zentrallagers am neuen Standort um weitere 10.000 m². Davon werden 5.000 m² für den Geschäftsbereich Holzbau vorgesehen. Auch der Erweiterungsbau wurde so weit wie möglich in Holz errichtet, so z.B. auch der Büroeinbau. Die Erweiterung der PV-Anlage um weitere 750 KW erfolgt voraussichtlich in 2024.

Bewusste Produktauswahl

Schon seit über 100 Jahren ist Holz als natürlicher, nachwachsender Rohstoff fester Bestandteil des Familienunternehmens. So hat die Verwendung von Holz aus heimischen Wäldern für den Einsatz im Holzbau eine wichtige klimaschützende Wirkung, denn dadurch wird CO₂ dauerhaft gespeichert. Wir legen zusammen mit Lieferanten großen Wert auf ressourcenschonende und innovative Produktionsverfahren und setzen mit der Marke INKU auf robuste, pflegeleichte und nachhaltige Produkte für die ganzheitliche Raumgestaltung.

Naturdesignböden aus fast 100 Prozent Holz, Designboden aus recycelten PET-Flaschen oder Parkett und Laminat aus nachhaltiger Forstwirtschaft: Das umfangreiche Sortiment verspricht Bauherren, Handwerkern, Architekten oder Objekteure unzählige Möglichkeiten. „Neben der Qualität ist das handwerkliche Geschick ein wichtiger Erfolgsfaktor für die lange Lebensdauer“, sagt Jordan. Bodenleger, Parkettleger, Raumausstatter, Maler, Holzbauer, Tischler oder Schreiner verarbeiten die Produkte fachgerecht und sorgfältig und garantieren damit nachhaltige Wohnzufriedenheit.

Bild eines Waldes im Sonnenuntergang.